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2022-12-29 10:31:01 By : Ms. Elaine Cai

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Nichts ist aufregender, als neue Routen in den Bergen mit dem Mountainbike zu entdecken oder seine Leistung beim Rennradfahren mit Freunden messen. Der Edge Explore 2 ist die neue Einsteigerlösung für Navigation und Training von Garmin.

Das Edge Explore 2 bietet drei Aktivitätsprofile (Straße, Gelände und Indoor), Touren-spezifische Karten und Abbiegehinweise mit Entfernungsangaben. Nimmt man mal einen anderen Abzweig, berechnet es die Route neu und eine Anzeige gibt einem einen Ausblick auf die bevorstehende Steigung. Sehr praktisch, um seine Kräfte einzuteilen. Über Garmin Connect lässt sich die Tour im Anschluss analysieren und mit Freunden teilen.

Das drei Zoll große Touchdisplay macht es iPhone-Nutzern leicht, sich mit der Bedienung vertraut zu machen. Leider ist die Menüführung nicht selbsterklärend, man sollte sich also intensiv mit dem Edge Explore 2 auseinandersetzen, um eine zuverlässige Route zu planen.

Beim Thema Routenplanung ist es von Vorteil, dass sich andere Services wie Komoot über Connect IQ einbinden lassen. Aber auch hier gibt es etwas auszusetzen, der Zugriff auf die Komoot-Routen ist etwas im Menü versteckt.

Damit man überhaupt seine Komoot-Routen aufrufen kann, muss das Edge Explore 2 mit dem iPhone und der Garmin Connect App verbunden werden. Das erfolgt in der Regel gleich mit der Ersteinrichtung. Steht die Verbindung, zeigt das Edge Explore 2 auch Wetterinfos und die Benachrichtigungen des iPhones an. Letzteres lässt sich auch abschalten, weil es gerade beim Mountainbiken stören kann.

Eine tolle Funktion ist die Einbindung in die Elektronik eines E-Bikes. Dadurch wird das Edge Explore 2 nicht nur zum Display, sondern beachtet beim Routing auch den Akkuladestand. Das setzt aber einen kompatiblen Shimano Steps Motor voraus.

Empfehlung Das Edge Explore 2 ist zu 100 Prozent auf den Einsatz am Fahrrad ausgelegt. Die Routenplanung liefert für Tourenradfahrer meist gute Ergebnisse. Als Mountainbiker sollte man sich besser auf Komoot verlassen. Die Einbindung von Komoot ist hier eine große Erleichterung. Die Routenführung ist gut erkennbar und bei schwierigen Passagen, zum Beispiel einer scharfen Kurve gibt es rechtzeitig eine akustische Warnung. Das ist gerade beim Mountainbiken eine große Hilfe. Manchmal geht einem das viele Gepiepe auf die Nerven. Daher sollte man sich intensiv mit den Einstellungen und der Bedienung auseinandersetzen. Hier machte es einem Garmin nicht einfach, da die Bedienungsanleitung nicht immer verständlich ist.

Trotz aller Kritik ist das Edge Explore 2 ein empfehlenswerter Einstieg in die Garmin Edge-Welt, das nach intensiver Beschäftigung viel Freude bereiten kann. Überzeugen kann Garmin mit viel optionalem Zubehör, vom Herzfrequenz Messer bis zum Geschwindigkeitssensor oder Trittfrequenzsensor.

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Spezialisierte Navigationsgeräte gibt es für Wanderer, Autofahrer, Motorradfahrer und für Fahrradfahrer. Ein Navigationsgerät, das alles kann, ist das von uns getestete Trial 2 des spanischen Hersteller TwoNav.

Das Trial 2 gibt es in zwei Versionen, die sich nur durch eine Quicklock-Halterung auf der Gehäuserückseite bei der Version Bike unterscheiden. Gemeinsam ist ihnen das große 3,7-Zoll-Display und die Abmessungen von 80 × 131 × 20 mm. Das Gewicht von 220 Gramm ist dem großen Akku mit einer Laufzeit von maximal 20 Stunden geschuldet. Ein einfacher Austausch des Akkus ist nicht vorgesehen, das kann nur der Hersteller. Geladen wird über einen Micro-USB-Anschluss. Dem universellen Einsatzzweck entsprechend, gibt es ein umfangreiches Zubehörprogramm. Zum Beispiel verschiedene Fahrradhalter, einen speziellen Motorradhalter und auch einen Saugnapfhalter für die Windschutzscheibe im Auto.

Die Bedienung erfolgt wahlweise über den Touchscreen oder richtigen Tasten. Gerade die Tasten sind auf dem Fahrrad und Motorrad sehr praktisch, weil sie mit Handschuhen besser bedienbar sind.

Das vorinstallierte Kartenmaterial basiert auf Open Street Map und die Updates sind kostenlos. Für das Routing auf der Straße gibt es aber auch Karten von Tom Tom und für Wanderer diverse topografische Karten gegen kleines Geld im Onlineshop des Herstellers.

Kartenmaterial oder Routen können auf mehrere Weise auf das Trial 2 gelangen. Ein wichtiger Baustein dabei ist der Cloud-Service GoCloud von TwoNav. Darüber lassen sich Routen auf das Trial 2 laden und das Trial 2 legt aufgezeichnete Aktivitäten automatisch in der GoCloud ab. Damit sich das Trial 2 mit der GoCloud synchronisieren kann, ist ein WLAN-Modul eingebaut. Zusätzlich verfügt das Trial 2 auch über Bluetooth zum Datenaustausch oder Verbindung zu ANT+ Sensoren am Fahrrad. Ganz klassisch über USB geht der Datenaustausch auch.

Eine Software mit dem Namen Land 9 zur Routenplanung gibt es auch. Sie ist aber sehr kompliziert, nur das erste Jahr kostenlos und unterstützt kein Routing.

Empfehlung Das Highlight am Trial 2 ist für uns der große Bildschirm. Als Lesebrillenträger ist das beim Mountainbiken sehr angenehm. Die Routenführung war verständlich und sowohl auf dem Fahrrad als auch dem Motorrad und Auto gut. Auf dem Motorrad hat uns vor allem die sehr gute Halterung gefallen. Die routingfähigen Tom Tom Karten haben hier ihren großen Vorteil ausgespielt. Versagt haben aber sowohl die Tom Tom als auch die alternativ installierten OpenStreetMap Karten bei einer Motorradtour in Kanada. Hier war stellenweise keine Navigation möglich, was aber am Kartenmaterial lag und nicht am Trial 2.

Das Gehäuse ist sehr robust und hat auch unsere harte Kanada-Tour sehr gut weggesteckt. Nur eine der Tasten klemmte nach einigen Tagen im Staub. Wie auch bei den Mitbewerbern muss man mit einer steilen Lernkurve beim Einstieg rechnen. Der logische Menüaufbau mach es dem Nutzer aber einfach schnell an Ziel zu kommen. Kompliziert kann es dann erst mit dem Datenaustausch oder einer Routenplanung werden. Fürs Mountainbiken in den Bergen haben wir daher auf die Komoot-Verbindung gesetzt und bei der mehrwöchigen Motorradtour auf eine alternative Planungssoftware und dem GPX-Import. Beides funktioniert sehr gut mit dem Trial 2. Das Trial 2 Bike gibt es derzeit bei Amazon zum Sonderpreis von nur 271,14 Euro.

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Ledlenser hat zwei grundlegend verschiedene Outdoor Laternen im Programm, eine kleine mit nur 300 lm Leuchtstärke und ein größeres Modell mit 750 lm Leuchtstärke. Die Outdoor Laterne ML6 Warm Light ist das größere Modell mit warm-weißem Licht (Farbtemperatur 2500-3000 Kelvin), alternativ gibt es die Outdoor-Laternen auch mit kaltem Licht.

Typisch für eine Laterne kann man die ML6 entweder aufhängen oder hinstellen. Zum Aufhängen ist im Fuß ein Metallhaken eingelassen. Der Fuß ist abnehmbar, zum einen um den Akku zu wechseln oder die magnetische Bodenplatte zu nutzen. Der Einsatz erklärt die mitgelieferte Bedienungsanleitung.

Die Bedienungsanleitung ist leider auch nötig, damit man die Funktionen wie Dimmen und dem Einsatz als rotes Blinklicht versteht. Mit nur drei Tasten steuert man alle Funktionen, was man leider meist nach kurzer Zeit wieder vergessen hat.

Seine Energie bezieht die nur 14 cm hohe ML6 durch einen Akku vom Typ 18650, der Akku ist vom Anwender selbst auch wechselbar. Ledlenser gibt an, dass die Energie bei einer mittleren Leuchtstärke rund vier Stunden und bei minimaler Leuchtstärke rund 200 Stunden reicht. Die vier Stunden können wir im Test bestätigen.

Die ML6 verfügt sogar über eine Powerbank-Funktion, die wir aber in Anbetracht des kleinen Akkus nur im Notfall nutzen würden.

Warum eigentlich beim Camping lieber eine Laterne anstatt einer Taschenlampe? Die Frage ist leicht zu beantworten, eine Laterne kann man hinhängen oder hinstellen und sie strahlt ihr Licht zu allen Seiten gleichmäßig ab. Wenn man zum Ausleuchten eines Weges eine Lampe benötigt, vervollständigt eine Stirnlampe das Equipment. Die ML6 Warm Light begleitete uns bei einer Motorradtour in Kanada und überzeugte uns durch ihr geringes Gewicht und kompakte Abmessungen. Ein Platz war in den Seitenkoffern schnell gefunden. Die Leuchtstärke war perfekt, um abends vor der Hütte nicht im Dunklen zu sitzen oder auch mal eine Karte zu lesen beziehungsweise am Motorrad zu arbeiten. Für letzteres dürfte sie gerne noch etwas heller sein.

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Die Stirnlampe MH5 gehört zu den günstigsten Stirnlampen im Portfolio von Ledlenser. Eine Leuchtstärke von 400 lm reicht, um den Weg vor einem auszuleuchten oder zu lesen. Ein Drehrad regelt die Ausleuchtung, was blind gut funktioniert. Maximal 180 Meter weit soll die MH5 bei maximaler Helligkeit leuchten, was wir im Test nicht ganz bestätigen können. Mindestens vier, maximal 35 Stunden soll der eingebaute Akku durchhalten, was wir im Test wiederum bestätigen können. Aufgeladen wird der eingebaute Akku über ein magnetisches USB-Ladegerät. 

Das Licht ist mit 6000 bis 7000 Kelvin sehr kalt, was zum Ausleuchten eines Weges gut ist. Die Lampe lässt sich vom Stirnband entfernen, um sie beispielsweise mit einem optionalen Helmhalter am Helm zu befestigen. Eine Reihe an optionalem Zubehör liefert Ledlenser, das reicht von verschiedenen Helm-Haltern und geht bis zum Ersatzakku vom Typ 14500. 

Die MH5 macht genau das, was man von einer Stirnlampe erwartet. Sie ist leicht in der Handhabung, lässt sich universell auch an einem Helm befestigen und der Akku hält für die meisten Aufgaben lange genug durch. Wir hatten sie zum Beispiel bei einer Mountainbike-Tour in den Bergen dabei. Was unser Glück war, denn sie leuchtete uns den Weg, nachdem die Fahrradlampe bei einem Sturz zerstört wurde. Für Gelegenheitsnutzer ist die MH5 eine perfekte, weil auch günstige Wahl. Wer für einen besseren Halt auf dem Kopf ein zusätzlich diagonales Kopfband benötigt oder eine stärkere Ausleuchtung, der findet in den größeren Modellen bei Ledlenser eine Alternative. Ansonsten ist die MH5 eine empfehlenswerte Einsteigerstirnlampe ohne große Schwächen.

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Eine ganze Produktfamilie an Halterungen nicht nur fürs Fahrrad, sondern auch fürs Motorrad, Auto und Fitness bietet das Unternehmen SP Connect. Die Basis des Montagesystems ist immer eine Schutzhülle mit einer integrierten Aussparung für die Halterungen, auch Mounts genannt. Die Montage ist ganz einfach: iPhone mit Hülle Aufstecken, um 90 Grad drehen und schon ist es verriegelt und sicher montiert. Ein bisschen konzentrieren sollte man sich aber dabei, sonst kann rastet die Hülle nicht richtig ein. Die Mounts gibt es für eine Vielzahl an Montageorten, wie Lenker, Spiegel, Scheiben oder als Armband. Die Mounts werden fest verschraubt, entweder über Bänder oder Schellen.

Für Einsteiger gibt es fertige Bundles mit allem, was man benötigt, also einer passenden Smartphonehülle und dem Mount. Für Fahrräder gibt es gleich vier Bundles, wir haben uns das Gravel Bike Bundle bestehend aus dem iPhone Case, einem Weather Case und der Aluminiumhalterung Handlebar Mount Pro MTB näher angesehen. Zusätzlich noch die Moto Mount Pro für Motorräder, die man aber auch sehr gut am Mountainbike einsetzen kann.

Was direkt beeindruckt, ist die massive und sehr gut durchdachte Aluminiumkonstruktion der Mounts. Die Schellen der Mounts sind mit einem Scharnier für die einfach Montage versehen, Distanzringe aus Kunststoff sorgen für die Anpassung an den Lenkerdurchmesser. Einziger Nachteil, im jeweils größten Durchmesser gibt es keinen Materialschutz durch einen Kunststoffring.

Das Moto Mount Pro verfügt über einen schwenkbaren Ausleger was die Positionierung stark vereinfacht. Für Fahrräder gibt es das günstige Einsteiger Universal Bike Mount welches auch einen verstellbaren Ausleger besitzt und über eine Schelle befestigt wird.

In der Praxis gefallen die einfache Handhabung und der sichere Halt. Zur Montage lässt sich das Weather Case einfach über das iPhone stülpen. Eine Bedienung ist dann aber nur eingeschränkt möglich. Der Regenschutz durch das Weather Case ist gut. Wer keine Kompromisse eingehen möchte, für den sind die Halterungen von SP-Connect genau richtig. Sehr gute Verarbeitung, stabiler Halt und eine große Anzahl an spezialisierten Halterungen sprechen für die Lösungen von SP-Connect. Eine zusätzliche Hülle zu nutzen, scheint auf den ersten Blick ein Nachteil zu sein, ist aber ein Grund dafür, dass der Halt so gut ist. Man muss ja die Schutzhülle nicht permanent nutzen, das Wechseln ist beim iPhone ja schnell erledigt. Los geht es preislich bei 59,99 Euro. Dafür bekommt man die iPhone-Schutzhülle mit dem Regenschutz und dem einfachen Universal Bike Mount, bei dem die Montage vergleichbar zu einer Schlauchschelle ist.

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Eine 15.000-mAh-Powerbank, die neben einem Luftkompressor auch einem Fahrzeug eine Starthilfe geben kann, das ist die Powerstation go rugged air compressor von Mophie.

Die auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination dient Reifen und allem Sportgerät, das aufgepumpt werden muss, als Luftkompressor. Die Anzeige in bar ist recht genau, womit man sehr zuverlässig Auto- und Fahrradreifen aufpumpen kann. Wir haben das neben verschiedenen Autos auch mit den ganz unterschiedlichen Fahrrädern eines Haushaltes ausprobiert. Verschieden austauschbare Luftdüsen sind im Lieferumfang enthalten, somit sind auch Bälle oder Planschbecken kein Problem. Gerade für Outdoorsportarten wie Mountainbiken und beim Motorrad Trial fanden wir das besonders praktisch. Bei diesen Zweirädern passt man gerne den Luftdruck an das zu fahrende Terrain an.

Als Starthilfe für Benzinbetriebene Fahrzeuge dient der 12V 600A Ausgang. Passende Klemme sind im Lieferumfang und leicht montiert. Wir konnten das aber nur an einem Motorrad ausprobieren, was aber direkt funktioniert hat. Die zwei USB-A-Anschlüsse liefern 5V bei 2,4 A und dienen beispielsweise zum Aufladen von iPhones und iPads. Leider nicht für MacBooks, den der USB-C-Anschluss ist nur für das Aufladen der Powerstation. Auch hier hat Mophie gespart, 5V bei 2A Ladeleistung bedeutet, dass es sehr lange dauert, bis der Akku geladen ist.

Eine LED-Leuchte runden die ansonsten gute Ausstattung ab. Sie kann neben weiß auch rot leuchten oder blinken. Entsprechend dem Funktionsumfang sind die Abmessungen mit 118 x 241 x 47 mm bei einem Gewicht 1.152 sehr stattlich.

Eine Powerbank ist nichts mehr Ungewöhnliches und neben leistungsstarken Powerbanks für das Anlassen eines Autos, ist ein eingebauter Kompressor eine logische Fortsetzung.

Die Powerstation go rugged air compressor ist für alle Outdoor-Begeisterte empfehlenswert. Ob man jetzt damit ein Standup-Paddle-Board aufpumpt oder wie wir Reifen von Mountainbikes, Autos oder Motorräder, die Powerstation nimmt einem viel Arbeit ab. Gerade Zweiradsportler sind meist im Gelände unterwegs, wo es keine Tankstelle mit Luftkompressor gibt. Neben dem zuverlässigen Einsatz als Luftpumpe, konnten wir damit auch mehrmals ein Motorrad mit leerer Batterie starten. Genug Energie im Akku war auch nach vielen Einsätzen noch vorhanden. Das Einzige, wo uns die Powerstation enttäuscht hat, war als Powerbank. Nur zwei USB-A-Anschlüsse sind heutzutage zu wenig, da hätte ein USB-C-Ladeanschluss für ein Macbook dazugehört. Für den Outdooreinsatz vermissen wir auch eine Gummiummantelung.

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